Ab sofort als Aufzeichnung verfügbar
Future
Week 2020
50 Stunden
Optimismus tanken!
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Eines hat uns die Corona-Krise gelehrt: Wenn die Zeit gekommen ist, gibt es nur ein „Jetzt”. Nutzen wir das kurze Zeitfenster, um kluge Fragen zu stellen. Zu lernen, Zukunft als Möglichkeitsraum zu verstehen und zu erobern. Wir sind überzeugt, dass wir eine konstruktive Neuausrichtung für Wirtschaft und Gesellschaft finden.
Die Möglichkeitsräume sind da – und wir haben sie befüllt, mit 50 Stunden voller Impulse auf hohem, reflektiertem Niveau. Gemeinsam mit über 60 Expert*innen, die ebenso dieser Überzeugung folgen. Starten Sie Ihre Reise als Zukunftsgestalter*in mit der Future Week. Für eine Zukunft, wie wir sie uns wünschen.
Wer sich intensiv mit Zukunft beschäftigt, hinterfragt, was selbstverständlich scheint. 20 Jahre in Folge haben wir dafür zum Future Day eingeladen, dem Pflichttermin für zukunftsorientierte Entscheider*innen und Weiterdenkende. Dieses Jahr verlegen wir die Bühne auf Ihre Bildschirme. Hier ein paar Impressionen zu über 50 Stunden kritischem Zukunftspotimismus:
Mit seiner Rückwärts-Prognose beschrieb Matthias Horx im März idealtypisch (und millionenfach gelesen), wie und worüber wir uns möglicherweise wundern werden, wenn die gegenwärtige Krise überstanden ist. In seinem Vortrag blickt er von neuem auf die Entwicklungen der Zwischenzeit und auf die vielleicht noch zu wenig beleuchteten Aspekte des Möglichen.
Mehr Home-Office, beschleunigte Digitalisierung, weniger Reisen, keine Best Practices mehr. Wer glaubt, das hinterlässt keine Spuren beim Wandel der Wissenskultur in Unternehmen, der täuscht sich gewaltig. Welche Effekte sind zu erwarten, wie können Unternehmen einwirken? Dazu sprechen Florian Kondert, Franz Kühmayer, Nora Dietrich und Michael Held.
Auch vor der Pandemie war der Megatrend Mobilität extrem in Bewegung. Angeschoben durch Corona formt sich das ohnedies große Feld in einer ganz neuen Dynamik. Wohin, warum, mit welchen Möglichkeitsräumen – besprechen Daniel Cronin, Carlo van de Weijer und Daniel Deparis.
ehemaliger Vorstandsvorsitzender der RWE AG
Wann die genannten Expert*innen Ihren Beitrag haben finden Sie hier. Eine übersichtliche Version steht außerdem zum Download bereit.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Mit seiner Rückwärts-Prognose beschrieb Matthias Horx im März idealtypisch, wie und worüber wir uns möglicherweise wundern werden, wenn die gegenwärtige Krise überstanden ist und verhalf mit seinem Zukunftssprung hunderttausenden von Lesern aus der Sorgenschleife.
Bei der Future Week ist es Zeit, von neuem auf die Entwicklungen und vielleicht noch zu wenig beleuchteten Aspekte des Möglichen zu blicken.
Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das Zukunftsinstitut, das die Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt hat. Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ oder „Das Buch des Wandels“ wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er Prognostik an verschiedenen Hochschulen und ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit 2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House“ bewohnt.
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
1995 gründete Marcel Loko gemeinsam mit Bernd Heusinger die Agentur Zum goldenen Hirschen in Hamburg. 2005 gründete Loko gemeinsam mit Bernd Heusinger und Martin Blach die Hirschen Group zunächst als Holding für eine wachsende Anzahl von Zum goldenen Hirschen Standort-GmbHs. In den Folgejahren wurden für die Hirschen Group weitere Agenturmarken akquiriert und entwickelt: Die Werbeagentur Freunde des Hauses, die konvergente Kommunikationsagentur Ressourcenmangel, die Performance-Marketing-Agentur TraDeers, die Brand Experience & Event-Agentur 029 sowie die Consulting-Töchter VORN Consulting (Markenstrategie & Digitalisierung), 365 Sherpas (Public Affairs & Policy Advice) sowie Health Angels (Health Communication Consulting).
Natasha A. Kelly (* 1973 in London) ist eine Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin. Sie wuchs in Deutschland auf. Als Autorin, Kuratorin und Dozentin lehrte und forschte sie an Universitäten in Deutschland und Österreich mit den Forschungsschwerpunkten Kolonialismus und Feminismus. Sie setzt sich mit der Verwobenheit von Wissen, Macht und Körper auseinander.
Stefan Lenglinger wurde 1993 in Wien geboren. Sein Vater stammt aus Österreich, seine Mutter ursprünglich aus Ghana. 2012 begann er das Studium Journalismus und Medienmanagement an der FH der Wirtschaftskammer in Wien, nach dem Bachelor ein Masterstudium (Internationale Entwicklung) an der Universität Wien.
2015 absolvierte er ein viermonatiges Praktikum für die ORF-Sendung „Bürgeranwalt”. Seither ist Stefan Lenglinger in diversen Redaktionen des ORF tätig. 2016 war er Teil des ORF-„Sommergespräche”-Teams. Zudem berichtete er für die Sendung „Report” und arbeitete im Korrespondentenbüro in den USA in Washington. Seit Februar 2020 präsentiert Stefan Lenglinger in ORF1 die Nachrichtensendungen der Zeit im Bild.
In der Wüste Saudi-Arabiens plant Mohammed bin Salman ein neues Silicon Valley. Der Energieexperte des Projekts ist Ex-Innogy-Chef Peter Terium.
Bis 2030 sollen mithilfe eines besonderen Steuersystems Hightech-Firmen aus vielen Branchen angelockt werden. Für 500 Milliarden Dollar sollen in der Wüste auf einer Fläche so groß wie Mecklenburg-Vorpommern CO2-neutral neueste Technologieparks angesiedelt werden.
Peter Terium ist ein niederländischer Manager. Er war April 2016 bis zum Dezember 2017 Vorstandsvorsitzender der Innogy SE, einer Tochtergesellschaft der RWE AG. Davor war er von Juli 2012 bis Oktober 2016 Vorstandsvorsitzender der RWE AG.
Heute ist Terium Berater beim saudischen Megaprojekt Neom. Bis 2030 sollen mithilfe eines besonderen Steuersystems Hightech-Firmen aus vielen Branchen angelockt werden. Für 500 Milliarden Dollar soll in der Wüste ein Silicon Valley entstehen, das auf einer Fläche so groß wie Mecklenburg-Vorpommern neueste Technologieparks ansiedeln soll.
Das Areal soll komplett CO2-neutral sein und Neom zur „Smart City“ mit komplett digitalisierter Versorgung werden.
Krisen schaffen neue Perspektiven auf das was vor uns liegt. André Montaldo-Ventsam und Jacqueline Flory berichten über ihre ganz persönlichen Krisen und wie die eigenen Katastrophen den Anstoß dazu gaben, sich in der Flüchtlingskrise zu engagieren.
Jaqueline Flory gründete 2016 den Verein Zeltschule e.V. Dieser baut und betreibt Zeltschulen in den Flüchtlingslagern in der Bekaa-Ebene im Libanon. Denn ca. 2 Millionen Syrer warten unmittelbar hinter der syrischen Grenze seit nun über 9 Jahren auf die Rückkehr in ihre Heimat.
André Montaldo-Ventsam beherrscht es Krisen neue Perspektiven abzugewinnen, denn für ihn liegt im Bruch mit dem Vertrauten und dem Status quo, die Chance den eigenen Horizont zu bereichern. Dazu müssen die persönlichen Auswirkungen außer Acht gelassen werden und das große Ganze in den Blick genommen werden.
Getrieben von dem Interesse daran, warum die Dinge so sind wie sie sind, studierte er Soziologie und arbeitete er lange Zeit als Reiseleiter in Ecuador und Kuba, bis es ihn als Segellehrer in die Ost- und Nordsee, die Karibik und den Atlantik verschlug. Dabei erlebte André Montaldo-Ventsam so manche persönliche Krise, wie beispielsweise den Brand seiner Schokoladenmanufaktur, die er heute in Hamburg betreibt. 2015 fuhr André Montaldo-Ventsam erstmals mit der “Sea Watch 1” durchs Mittelmeer, um Geflüchtete zu retten und der Ohnmacht der Flüchtlingskrise das eigene zivile Engagement entgegenzusetzen.
Über den Umgang mit persönlichen Niederlagen, e-Mobility, Nachhaltigkeit und Investments.
Moderiert von Jens de Buhr, Verleger DUB UNTERNEHMER-Magazin / Geschäftsführer JDB MEDIA GmbH / Mitglied Advisory Board DocuSign, San Francisco
In seiner elfjährigen Karriere in der Formel-1 holte Nico Rosberg 23 Grand-Prix-Siege, 30 Pole-Positionen und einen Weltmeisterschaftstitel. Seit seinem Ausstieg aus dem Motorsport hat er eine Karriere als Nachhaltigkeitsunternehmer und Investor in grüne Technologien gestartet.
Nico Rosberg Gründer des GREENTECH FESTIVALS, einer globalen Plattform für zukunftsweisende grüne Technologien, das bei seiner Premiere 2019 bereits über 40.000 Besucher anzog, und investiert in zahlreiche Start-Ups, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit miteinander verbinden.
Einen differenzierten Blick auf die Wirtschaft und ihre Entwicklungen legt Jens de Buhr an den Tag. Das DUB UNTERNEHMER-Magazin, dem Leitmedium für digitale Transformation, bringt er gemeinsam mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries heraus. Jens de Buhr ist geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikationsdienstleisters für Content Marketing und PR JDB MEDIA GmbH und Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse GmbH, einer Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Außerdem ist er Mitglied im Advisory Board der US-amerikanischen Firma DocuSign, gegründet vom Internet-Milliardär Keith Krach.
Wie umgehen in der echten Wirtschaft mit New Work? Ganz oben auf der Agenda muss die Frage stehen, wie sich die Arbeitswelt an die Lebenswelt anpassen lässt – für alle.
Ein Impulsvortrag + Plausch aus dem Praxis-Nähkästchen von und mit Christoph Vilanek, der ein eher unkonventioneller Manager einer börsennotierten Gesellschaft ist. Das gilt einerseits für sein Äußeres aber vielmehr dafür, dass er Dinge direkt und ungeschminkt ausspricht und sich dabei auch die ein oder andere Provokation nicht verkneifen kann.
Christoph Vilanek gilt als eher unkonventioneller Manager einer börsennotierten Gesellschaft. Das gilt einerseits für sein Äußeres aber vielmehr dafür, dass er Dinge direkt und ungeschminkt ausspricht und sich dabei auch die ein oder andere Provokation nicht verkneifen kann.
Der gebürtige Tiroler lebt seit 1991 in Deutschland und nach Stationen bei Time-Life, Ravensburger, boo.com und McKinsey seit 2009 in Hamburg, wo er seit 11 Jahren als Vorstandsvorsitzender die Freenet AG leitet. Freenet beliefert rund 10 Millionen Kunden mit Mobilfunkservices, betreibt Internet-Portale, Ladenketten wie Gravis, ist im Bereich Terrestrik (DVBT) als auch IPTV (waipu.tv) der größte Anbieter in Deutschland.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Die Corona-Pandemie hat gesellschaftliche Entwicklungen angestoßen, aber auch die Resilienz unser Institutionen und gesellschaftlicher Strukturen wurde unter Beweis gestellt. Wo steckt unerwartete Stabilität? Welche Verhaltensweisen erleben eine Renaissance? Ein Gespräch zwischen dem Bundesvorsitzenden Robert Habeck von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Harry Gatterer, dem Geschäftsführer des Zukunftsinstituts.
Robert Habeck ist seit 2018 Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. In Lübeck geboren, studierte er Philosophie, promovierte und war gemeinsam mit seiner Frau als Schriftsteller erfolgreich. Dann zog es ihn in die Politik. Von 2012 bis 2018 war er Energiewende-Minister und stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Das Amt hat er aufgegeben, um gemeinsam mit allen Engagierten die GRÜNEN zu einem kraftvollen Bündnis zu machen.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Alles, was nicht in die Q&As passte, was ein bisschen länger brauchte, um als interessanter Gedanke sichtbar zu werden … und geteilt werden will. Wir schaffen mit der Dialog-Arena Platz für den Austausch mit Weiterdenker*innen, den wir während des Lockdowns alle gelernt haben, zu vermissen.
Wie geht Leadership morgen? Woher kommt der Wandel, und wie können sich Führungskräfte darauf einstellen in verstärkt agilen Organisationen mit flachen Hierarchien?
Franz Kühmayer ist gefragter Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“. Am Schnittpunkt zwischen Trendforschung und Unternehmensberatung verbindet er als Trainer und Redner inspirierende Perspektiven mit konkreten Lösungen. Er bringt durch seine Arbeit Unternehmen und Organisationen zum Nachdenken über ihre Kultur, Führungs- und Management-Stile. Franz Kühmayer hat Physik und Informatik studiert und eine Vielzahl von Weiterbildungen absolviert, u.a. an der Kellogg School of Management, Chicago und an der University of Washington, Seattle. Den Schwerpunkt setzt er dabei in den Themenfeldern Leadership, Zukunft der Arbeit und des Bildungswesens. Darüber hinaus unterrichtet Franz Kühmayer an mehreren Hochschulen und publiziert regelmäßig.
Corinna Mühlhausen versteht sich darauf, zwischen Hype und tiefgreifenden Trends zu unterscheiden. Mit Feingefühl für die Nuancen von gesellschaftlichem Wandel geht sie den Veränderungen auf den Grund und macht sie greifbar.
Die Kommunikationswirtin schreibt als freie Autorin und Journalistin über die Trends unserer Zeit und hat viele Jahre am Hamburger Trendbüro gewirkt. Heute begleitet sie eine Gastprofessur für Trend- und Zukunftsforschung an der Technischen Hochschule in Lübeck und trägt als Trendcoach den Wandel in Unternehmen. Bei ihrer Arbeit sieht Corinna Mühlhausen stets den Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Werten und Bedürfnissen.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Yoga ist wie ein liebevoller Kompass, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren. Und: Um Zukunft zu gestalten. Nina Elsemüller absolvierte ihre Ausbildungen in Yoga und Meditation an verschiedenen Orten in Indien. Sie unterrichtet in Deutschland und Europa In- wie Outdoor in Kursen, Workshops und auf den Eco Retreats ihres Anbieters salty elephant, sowie in Live-Formaten virtuell.
Dank Yoga hat Nina Elsemüller ihren persönlichen Heilungsweg raus aus einer chronischen Erkrankung gefunden. Diese Praxis wurde wie ein liebevoller Kompass für sie, der sie seitdem begleitet, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren.
Diese Erfahrung möchte sie auch anderen ermöglichen. Sie empfindet Yoga als einen unendlichen Schatz für mehr Gesundheit, wachsendes Bewusstsein und das innere Erleben von Verbindung und liebt es, diesen weiterzutragen. Das spürt man intensiv in jeder ihrer Yoga-Praxen.
Wir starten jeden Teil der Future Week mit einem kurzen Überblick zu den kommenden Sessions und den Highlights des letzten Teils. Wir nehmen uns Zeit, ein bisschen zu plaudern, offene Fragen aufzugreifen und neue zu stellen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Germany’s Next Topmodel machte Sara Nuru berühmt, ein Schlüsselerlebnis führte dazu, dass sie ihr Leben neu ausrichtete. Mittlerweile ist Sara Nuru erfolgreiche Sozialunternehmerin. In ihrem Vortrag gibt sie Einblicke in ihre persönliche Reise hin zur Gründung von nuruCoffee und nuruWoman e.V. und teilt mit uns ihre vielschichtigen Erkenntnisse über das Äthiopien abseits von westlichen Projektionen.
Sara Nuru wuchs in Oberbayern auf, 2009 gewann sie den Model-Wettbewerb Germany’s Next Topmodel und legte den Startschuss für ihre Karriere als Model und Moderatorin. Eine Reise nach Äthiopien brachte ihr Demut und legte gleichzeitig den Grundstein für ein Umdenken. Als Kind äthiopischer Immigranten sah sie den Kontrast zwischen ihrem Leben und dem, was ihre Lebensperspektive hätte sein können. Jahre später entschied sie sich dazu, dem Trubel der Modewelt den Rücken zuzukehren, um ihrem Handeln einen tieferen Sinn zu geben und Impulsen ihrer Reise zu folgen.
2016 gründete sie dann gemeinsam mit ihrer Schwester Sali das Unternehmen nuruCoffee, das Kaffee aus Äthiopien verkauft und auf eine faire Lieferkette setzt. Gleichzeitig bildet nuruCoffee die Finanzierungsgrundlage des Vereins nuruWoman, der mit Mikrokrediten und Weiterbildungsmöglichkeiten Frauen beim Start in die eigene Selbstständigkeit unterstützt.
Arnold Schwarzenegger und Monika Langthaler verbindet seit 2012 das Engagement für den Klimaschutz.
Seit 2017 leitet Monika Langthaler als Direktorin der Schwarzenegger Climate Initiative Austrian World Summit in Wien. Die berichtet über die neuen Potenziale, welche durch die Pandemie entstehen.
Die österreichische Ökologin schlägt die Brücken zwischen Klimaschutz und Politik – ihre Karriere begann sie am Lehrstuhl für angewandte Mikrobiologie der Universität für Bodenkultur in Wien, bis Monika Langthaler 1990 mit 25 Jahren als damals jüngste Abgeordnete für die Grünen in den Nationalrat einzog, um sich auf politischer Ebene für Nachhaltigkeit einzusetzen.
Arnold Schwarzenegger und Monika Langthaler verbindet seit 2012 das Engagement für den Klimaschutz. Seit 2017 leitet Monika Langthaler als Direktorin die “Schwarzenegger Climate Initiative”.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Alles, was nicht in die Q&As passte, was ein bisschen länger brauchte, um als interessanter Gedanke sichtbar zu werden … und geteilt werden will. Wir schaffen mit der Dialog-Arena Platz für den Austausch mit Weiterdenker*innen, den wir während des Lockdowns alle gelernt haben, zu vermissen.
Wie geht Leadership morgen? Woher kommt der Wandel, und wie können sich Führungskräfte darauf einstellen in verstärkt agilen Organisationen mit flachen Hierarchien?
Franz Kühmayer ist gefragter Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“. Am Schnittpunkt zwischen Trendforschung und Unternehmensberatung verbindet er als Trainer und Redner inspirierende Perspektiven mit konkreten Lösungen. Er bringt durch seine Arbeit Unternehmen und Organisationen zum Nachdenken über ihre Kultur, Führungs- und Management-Stile. Franz Kühmayer hat Physik und Informatik studiert und eine Vielzahl von Weiterbildungen absolviert, u.a. an der Kellogg School of Management, Chicago und an der University of Washington, Seattle. Den Schwerpunkt setzt er dabei in den Themenfeldern Leadership, Zukunft der Arbeit und des Bildungswesens. Darüber hinaus unterrichtet Franz Kühmayer an mehreren Hochschulen und publiziert regelmäßig.
Corinna Mühlhausen versteht sich darauf, zwischen Hype und tiefgreifenden Trends zu unterscheiden. Mit Feingefühl für die Nuancen von gesellschaftlichem Wandel geht sie den Veränderungen auf den Grund und macht sie greifbar.
Die Kommunikationswirtin schreibt als freie Autorin und Journalistin über die Trends unserer Zeit und hat viele Jahre am Hamburger Trendbüro gewirkt. Heute begleitet sie eine Gastprofessur für Trend- und Zukunftsforschung an der Technischen Hochschule in Lübeck und trägt als Trendcoach den Wandel in Unternehmen. Bei ihrer Arbeit sieht Corinna Mühlhausen stets den Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Werten und Bedürfnissen.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Die Food-and-Beverage-Branche ist einer der am heftigsten betroffenen Märkte in der Corona-Krise. Zugleich zeigt sich die Krise in einigen Fällen als Beschleuniger von Entwicklungen.
Die Food-Expertin und Gesundheitspsychologin Hanni Rützler analysiert die systemrelevante Food-Branche mit gewohnter Finesse und Expertise.
Ihr Biss in den ersten In-Vitro-Burger, weltweit live übertragen, erregte weit über die Food & Beverage-Branche hinaus großes Aufsehen. Bekannt war die österreichische Foodtrendexpertin aber schon davor. Seit 25 Jahren genießt sie den Ruf einer professionelle Grenzgängerin, die Akteure in allen Food-Branchen zu inspirieren versteht.
Was Hanni Rützler auszeichnet, ist der große Blick auf den Wandel unserer Esskultur und zugleich ihre Fähigkeit, auch unscheinbare Veränderungen wahrzunehmen und richtig zu verorten. Als Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitspsychologin bewegt sie sich zwischen Geistes- und Naturwissenschaften – das zeichnet sie sowohl als Referentin sowie als Autorin des jährlich erscheinenden Food Reports aus.
Die Wirtschaft ist bis auf weiteres im Wandel. Um die Herausforderungen zu meistern, müssen wir auf die gestalterische Kraft von Mitarbeiter*innen setzen können. HR-Management nimmt in dieser Situation eine zentrale Rolle ein, wenn es um die Beantwortung entscheidender Fragen geht: Welche Menschen passen zu meinem Unternehmen, wie kann ich sie halten, und vor allem auch – wie kann ich ihre Fähigkeiten am besten einsetzen? Für die richtigen Antworten brauchen wir eine neue Perspektive auf HR als Resonanzbeziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter*innen.
Dr. Philipp Hofstätter zeigt anhand des Modells der Lebensstile, wie wir diese neue Perspektive einnehmen, Potenziale und Fähigkeiten sinnvoll zuordnen, und wie wir – am Beispiel der Corona-Krise – ihr volles Potential entfalten können.
Phänomene tiefgreifend zu analysieren und sie anschließend klar und präzise zu beschreiben, darauf versteht sich der Philosoph Philipp Hofstätter. Er kombiniert Trend- und Zukunftsforschung mit systemischer Beratung und unterstützt Kunden mit seinem Wissen in strategischen Entscheidungsprozessen. Dabei verbindet er wissenschaftliche Theorie aus Philosophie, Soziologie und Ökonomie mit unternehmerischer Praxis.
Gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut entwickelte er die Studie „Lebensstil Trendstudie”, die zeigt, wie Lebensstile für Unternehmen und Organisationen greifbar gemacht werden können, um die jeweilige Zielgruppe differenziert zu betrachten, statt Hypes nachzuhängen. Mit dem Workbook „Lebensstile HR Management“, das ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut entstanden ist, gibt Philipp Hofstätter Einblicke, wie Lebensstile produktiv genutzt werden können, um einen differenzierten Blick auf die eigenen Mitarbeiter*innen zu entwickeln und individuelle Führungsansätze zu finden.
Unsere Wirtschaft wird vom Coronavirus erschüttert und bringt altbewährte Konzepte ins Wanken – Zeit für Mondfahrt-Kommandos und Innovationsexpeditionen in Richtung Zukunft!
Stephan Grabmeier beleuchtet, warum gerade jetzt der Zeitpunkt ist, um unsere Muster und Systeme zu überdenken, neue Wege einzuschlagen und den Innovationsgeist in uns zu wecken – hin zu einem Wirtschaften mit Sinn und Zweck, das zugleich profitabel sein kann und nachhaltig der Gemeinschaft dient.
Die Wirtschaft ist im Umbruch und steht gleichzeitig vor der Chance ein neues, besseres Wirtschaften zu ermöglichen – fairer, nachhaltiger, verantwortungsvoller. Enkelfähigkeit zu erreichen, wird zu einem der wichtigsten individuellen Ziele unserer Zeit. Stephan Grabmeier zeigt, wie mit Veränderungswillen als Individuum, als Unternehmen und als Gesellschaft sinnstiftendes Wirtschaften erreicht werden kann und so das disruptive Momentum der Krise die Chance für einen Perspektivwechsel bietet.
Stephan Grabmeier zählt zu den führenden Vordenkern für die Themenfelder New Work, Innovation und Sustainable Transformation. Seit über 25 Jahren ist er in Management-Rollen entweder in großen Konzernen, wie HypoVereinsbank oder der Deutsche Telekom AG, in spannenden digitalen Grown Ups oder Hidden Champions wie Consorsbank oder der Haufe Gruppe aber auch in Beratungsunternehmen, zuletzt als Chief Innovation Officer bei Kienbaum Management Consultants tätig. Als selbstständiger Purpose Contributor unterstützt er die deutsche Wirtschaftselite und zahlreiche namhafte Unternehmen bei ihrer Transformation hin zu Organisationsstrukturen, die einen Mehrwert für die Gesellschaft generieren.
Benjamin Adrion baut mit Viva Con Agua Brücken zwischen dem sozialen Sektor und profitablem Wirtschaften und gibt Einblicke, wo die Potentiale von Social Entrepreneurship liegen. Wie ein international agierendes Unternehmen Digitalen Aktivismus leben kann, zeigt Nils Knoop von Ben&Jerry’s und macht deutlich, wie Werte ein fester Bestandteil der Markenidentität sein können.
Locker und unbefangen fordern beide alte Strukturen und Organisationsformen heraus und gehen im Gespräch der Frage nach, wie die Wirtschaft nach der Krise den Mensch wieder in den Fokus rücken kann.
Benjamin Adrion war Profi-Fußballspieler beim Kultclub FC St. Pauli. Ein Trainingslager 2005 auf Kuba holte ihm ins Bewusstsein, dass ein selbstverständlicher Zugang zu sauberem Wasser immer noch ein Privileg ist, über das ein großer Teil der Weltbevölkerung nur eingeschränkt verfügt. Geprägt von den Eindrücken auf Kuba startete er „Viva con Agua Sankt Pauli e.V.“, das sich die Verbesserung der Trinkwasserversorgung und der sanitären Grundversorgung in Entwicklungsländern auf die Fahne geschrieben hat.
Dank zahlreicher Unterstützer*innen ist Viva con Agua nicht nur zu einer internationalen Marke geworden, sondern auch zu einem dezentralen Netzwerk, das sich mit kreativen Ideen und Aktionen für mehr Aufmerksamkeit und die Finanzierung ihrer Projekte einsetzt. Teil von Viva con Agua sind Projekte wie eine eigene Mineralwasser-Marke und ein Netzwerk aus zahlreichen prominenten Künstler*innen sowie mittlerweile mehr als 10.000 Freiwillige in etwa 50 Städten. So konnte bereits drei Millionen Menschen auf aller Welt zu einem menschenwürdigen Zugang zu sauberem Trinkwasser verholfen werden.
2009 wurde Benjamin Adrion für sein Engagement mit Viva con Agua mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, trotz des noch nicht erreichtem Mindestalters von 40 Jahren. Sympathisch und unprätentiös baut Benjamin Adrion Brücken zwischen dem sozialem Sektor und profitablem Wirtschaften, gibt Einblicke, wo die Potentiale von Social Entrepreneurship liegen und wie die Wirtschaft den Mensch wieder in den Fokus rücken kann.
Mit über 10 Jahren Erfahrung in der strategischen Kommunikation ist Nils Knoop ein Experte, wenn es um das kraftvolle und fesselnde Erzählen von Geschichten geht. 2006 begann er als Online-Journalist und Kommunikationsberater, unter anderem für Bayer 04 Leverkusen und den brasilianischen Fußballverein Coritiba FC.
Im Jahr 2013 kam er zu Nike als Corporate Communications Manager – verantwortlich für die Kommunikationsstrategie in den Bereichen Fußball, Skateboarding, Basketball und Men’s Athletic Training. 2016 wechselte er schließlich zu Ben & Jerry’s, wo er zunächst als Digital Publishing Manager und seit 2019 als Integrated Marketing & Communication Manager für die Markenentwicklung von Ben & Jerry’s als sozial verantwortliches Unternehmen in DACH verantwortlich ist.
Die Corona-Krise legt die Fehler im aktuellen System schonungslos offen und zeigt, dass Vereine zu wenig Wert auf Krisenvorsorge, langfristige Projekte und gesellschaftliches Engagement legen.
Um den Fußball zukunftsfähig aufzustellen, fordert Thomas Röttgermann die Einführung einer Gehaltsobergrenze sowie einen neuen Verteilungsmechanismus der Haupteinnahmequelle des Fußballs, der TV-Gelder. Diese Veränderungen sollen helfen, das heutige „Rattenrennen“ einzudämmen, das zu überhöhten und riskanten Investitionen in Spielerkader und Transfersummen führt.
Impulsvortrag und anschließende Diskussion mit Maik Nöcker, der seit 2017 neben Micky Beisenherz und Lucas Vogelsang zum Ensemble von FUSSBALL MML, dem erfolgreichsten Fussball-Podcast in Deutschland zählt.
Thomas Röttgermann ist Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf und damit von einem der letzten wirklich mitgliedergeführten Vereine der Fußball-Bundesliga. Thomas Röttgermann und die Fortuna setzen sich dafür ein, dass der Fußball sich nicht weiter von der Basis entkoppelt. Die Corona-Krise legt die Fehler im aktuellen System schonungslos offen und zeigt, dass die Vereine zu wenig Wert auf Krisenvorsorge, langfristige Projekte und gesellschaftliches Engagement legen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Moderiert von Jens de Buhr, Verleger DUB UNTERNEHMER-Magazin / Geschäftsführer JDB MEDIA GmbH / Mitglied Advisory Board DocuSign, San Francisco
Sie war die erste Bundeswirtschaftsministerin, davor Bundesjustizministerin und koordinierte jahrelang die Luft- und Raumfahrtpolitik der Bundesrepublik.
Seit 2019 ist Brigitte Zypries neben Jens de Buhr die Herausgeberin des DUB UNTERNEHMER-Magazins, dem Leitmedium für digitale Transformation.
Ralf Wittenberg, geboren am 15.06.1965 in Osnabrück und aufgewachsen in Minden, kam nach dem Abitur 1984 als Ausbilder bei der Bundeswehr das erste Mal nach Hamburg. 2 Jahre später begann er das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Paderborn sowie den USA und startete seine berufliche Laufbahn 1992 als Management Trainee bei der Werbeagentur BBDO in Düsseldorf.
1995 erfolgte der Wechsel zu British American Tobacco (BAT) in Hamburg, wo er nach verschiedenen Positionen im Marketing 1998 globale Markenverantwortung in der Konzernmutter in London übernahm. Danach folgten Geschäftsleitungsaufgaben bei BAT für Marketing und Vertrieb in den Vereinigten Königreichen, Südafrika sowie für die Region Africa & Middle East. 2009 wurde er zum General Manager der BAT Schweiz und anschließend zum Area Director Central Europe ernannt. Ende 2013 kehrte er, nach kurzem Aufenthalt in London, als Sprecher der Geschäftsführung der BAT Deutschland nach Hamburg zurück und verantwortet seit Anfang 2017 als Area Director zusätzlich die Geschäfte in der Schweiz und Österreich.
Diese wurde mit Wirkung zum 01.01.2020 um die Märkte Polen, Litauen, Lettland sowie Estland erweitert.
Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn sowie eine 2-jährige Tochter.
Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie und Freunden sowie vieler Arten von Sport, wie zum Beispiel Cycling, Kick Boxen und Laufen mit seinen zwei Labrador-Hündinnen.
Auf nachhaltige Technologien setzt Dr.-Ing. Jürgen Reinert seit seines Studiums der Elektrotechnik in Südafrika. Er promoviert am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen und widmet sich von 1999 bis 2011 als Geschäftsführer bei der Emotron AB in Schweden der Entwicklung von Elektroantrieben.
Nach über zehn Jahren verlagert er seinen Lebensmittelpunkt von Schweden nach Deutschland und verantwortet seit 2011 bei SMA u.a. die nachhaltige Entwicklung zum Lösungsanbieter. Dr. Reinert ist seit 2014 Vorstandsmitglied der SMA; im Oktober 2018 wurde er zum Vorstandssprecher bestellt. SMA steht für eine dezentrale und erneuerbare Energieversorgung. Das Portfolio umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar-Wechselrichtern und Systemlösungen für Photovoltaikanlagen aller Leistungsklassen.
Einen differenzierten Blick auf die Wirtschaft und ihre Entwicklungen legt Jens de Buhr an den Tag. Das DUB UNTERNEHMER-Magazin, dem Leitmedium für digitale Transformation, bringt er gemeinsam mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries heraus. Jens de Buhr ist geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikationsdienstleisters für Content Marketing und PR JDB MEDIA GmbH und Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse GmbH, einer Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Außerdem ist er Mitglied im Advisory Board der US-amerikanischen Firma DocuSign, gegründet vom Internet-Milliardär Keith Krach.
Andreas Rindt ist seit über 20 Jahren bei Philips und, nach dem Börsengang der Lighting Division, bei Signify, in verschiedenen Positionen im Vertrieb und im Servicebusiness in Osteuropa und in der DACH Region in Führungsfunktionen aktiv. Aktuell ist er als Mitglied der Geschäftsführung der Signify GmbH in der DACH Region verantwortlich für den Ausbau der Serviceaktivitäten und die Implementierung neuer Geschäftsmodelle, wie z.Bsp. „Light as a Service“.
Über die Verantwortung im Bereich Public & Governmental Affairs ist er aktiv eingebunden in Konzepte zur Umsetzung energieeffizienter Gebäude, smarter Städte und intelligenter Wohnungen. Im Austausch mit der Politik und über verschiedene Verbandsaktivitäten ist er Ansprechpartner für die Circular Economy, Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsstrategie von Signify im DACH Markt.
Als Gründer von OMR – einem 360° Medienunternehmen in Hamburg mit Fokus auf Digital Marketing und Tech, hat Philipp ein Gespür für die Entwicklung des Internets, wie kaum ein anderer im deutschsprachigen Raum. Mit dem jährlichen OMR Festival ist eine der größten digital Konferenzen in Europa gewachsen. Mit über 50.000 Besuchern, internationalen Stars und hochrangigen Führungskräften aus großen europäischen und namenhaften internationalen Unternehmen.
Philipp ist Gründer von OMR – einem 360° Medienunternehmen in Hamburg mit Fokus auf Digital Marketing und Tech. Das jährliche OMR Festival ist eine der größten digital Konferenzen in Europa, mit über 50.000 Besuchern, internationalen Stars und hochrangigen Führungskräften aus großen europäischen und namenhaften internationalen Unternehmen.
Alles, was nicht in die Q&As passte, was ein bisschen länger brauchte, um als interessanter Gedanke sichtbar zu werden… und geteilt werden will. Wir schaffen mit der Dialog-Arena Platz für den Austausch mit Weiterdenker*innen, den wir während des Lockdowns alle gelernt haben, zu vermissen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Zum Ausklang des Tages Inspiration der besonderen Art: Johann König, der gefeierte Berliner Galerist führt uns durch seine aktuelle Ausstellung in seiner Berliner Galerie. Einen Vorgeschmack gibt es hier.
Der gefeierte Berliner Galerist zählt zu den einflussreichsten Stimmen des Kunstmarktes in Deutschland und verbindet die Kunstszene mit der Popkultur unserer Zeit. Sein Weg zur Kunst ist ein ungewöhnlicher, denn im Alter von 11 Jahren erblindet Johann König und sieht erst nach einer Operation wieder Umrisse und Farben.
Yoga ist wie ein liebevoller Kompass, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren. Und: Um Zukunft zu gestalten. Nina Elsemüller absolvierte ihre Ausbildungen in Yoga und Meditation an verschiedenen Orten in Indien. Sie unterrichtet in Deutschland und Europa In- wie Outdoor in Kursen, Workshops und auf den Eco Retreats ihres Anbieters salty elephant, sowie in Live-Formaten virtuell.
Dank Yoga hat Nina Elsemüller ihren persönlichen Heilungsweg raus aus einer chronischen Erkrankung gefunden. Diese Praxis wurde wie ein liebevoller Kompass für sie, der sie seitdem begleitet, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren.
Diese Erfahrung möchte sie auch anderen ermöglichen. Sie empfindet Yoga als einen unendlichen Schatz für mehr Gesundheit, wachsendes Bewusstsein und das innere Erleben von Verbindung und liebt es, diesen weiterzutragen. Das spürt man intensiv in jeder ihrer Yoga-Praxen.
Wir starten jeden Teil der Future Week mit einem kurzen Überblick zu den kommenden Sessions und den Highlights des letzten Teils. Wir nehmen uns Zeit, ein bisschen zu plaudern, offene Fragen aufzugreifen und neue zu stellen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Markiert der Coronavirus-Notstand den Triumph oder das Ende der Globalisierung? Die Krankheit breitet sich überall aus, ohne Rücksicht auf Grenzen. Gleichzeitig hat die Bedrohung durch die Pandemie Tendenzen verstärkt sich wieder dem Lokalen hinzuwenden und birgt das Risiko Nationalismen aufflammen zu lassen. Dabei ist es ein Irrtum Globalisierung als Gegensatz zu Lokalisierungs-Bewegungen zu betrachten. Vielmehr besteht die Möglichkeit, dass die Pandemie sowohl der Globalisierung als auch regionalen Unterschieden Aufwind gibt – was dahintersteckt beleuchtet die Soziologin Elena Esposito und gibt Einblicke in die Dynamiken und möglichen Folgen dahinter!
Die Soziologin, die bei Niklas Luhmann promovierte und ihr Diplom der Philosophie und Politikwissenschaft bei Umberto Eco absolvierte, ist heute Professorin an den beiden renommierten Universitäten Bielefeld und Bologna. Sie zeigt auf vielschichtige Weise, wie unser Blick auf die Zukunft von Unsicherheit geprägt ist und entlarvt die Einbettung der Unsicherheit in unsere Systeme. Denn Unsicherheit über die Zukunft prägt unseren Alltag und ist oft die Grundlage unserer Entscheidungen. Unterschiedliche Bereiche, die von wirtschaftlichen Einrichtungen bis hin zu staatlichen Institutionen reichen, basieren auf dem Sachverhalt, dass wir die Zukunft weder kennen, noch voraussagen können. Die Corona-Pandemie wirbelt vermeintlich kalkulierbare Unsicherheiten auf und bringt neue Bewegung in gesellschaftliche Ordnungen.
Elena Esposito wirft einen differenzierten Blick auf unsere Gesellschaft und versteht sich darauf den Dynamiken unseres globalen Zusammenlebens aufzuspüren und sie zu analysieren. Mit ihren Arbeiten gibt sie Einblicke in die unreflektierten Strukturen unseres Alltags.
Zusammenhalt und neues Wirtschaften wird in der Kommune gelebt! Nach der Corona Krise wird deutlich, dass die weltweite Arbeitsteilung ihre Grenzen aufzeigt. Nicht nur die Demokratie ist in einer Belastungsprobe, sondern auch die Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Kommune erweist sich als neuer Maßstab der gesellschaftlichen Organisation – sie ist übersichtlich genug, dass man Demokratie leben, neuen Zusammenhalt organisieren, aber auch regionale Wirtschaftskreisläufe wieder aufbauen kann. Gerade das Cradle To Cradle Prinzip eignet sich, neue Dienstleistungsformen zu entwickeln. Der dahinterstehende Perspektivwechsel eröffnet die Chance Innovationen regional umzusetzen, begrenzte Ressourcen zu sichern, Abhängigkeiten von einzelnen Ländern zu verringern und so ein Schritt in Richtung einer neuen Wirtschaft zu wagen.
Monika Griefahn hat dabei mitgewirkt, das Umdenken in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Agenda zu setzen – und das bereits 1980. Sie ist Gründungsmitglied von Greenpeace Deutschland, war die erste Frau im internationalen Vorstand von Greenpeace und organisierte große Kampagnen gegen die Verschmutzung unserer Meere. 1990 wurde sie zur Umweltministerin von Niedersachsen berufen und mischte die Politik von innen auf, später als Sprecherin der SPD-Fraktion für Kultur und Medien im deutschen Bundestag.
Damals wie heute setzt sie sich für eine neue Energiepolitik ein und treibt gleichzeitig das Umdenken bei der Produktion von Gütern und den Prozessen voran. Als Expertin für das Cradle to Cradle-Prinzip betrachtet Monika Griefahn das Konzept Abfall als irreführend. Denn „die Natur kennt keinen Müll, sie kennt nur Nährstoffe, alles wird wieder in Kreisläufe überführt“. Nährstoffe, die wir nutzen müssen, statt sie als Abfall zu betrachten!
Heute unterstützt sie Unternehmen bei ihrem Wandel hin zu Prozessen, die als Kreisläufe funktionieren, statt Müll zu generieren. Zuletzt als Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises, heute bei der Costa Group als Senior Adviser Sustainability. Geehrt wurde sie dafür 2014 mit dem B.A.U.M.-Umweltpreis.
Die promovierte Soziologin lehrt an der Universität Technischen Universität Hamburg-Harburg als Dozentin zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit. Daneben leitet sie das von ihr gegründete Institut für Medien, Umwelt und Kultur und setzt Zeichen für eine Kultur des Nutzens statt des Besitzens.
„Die Natur kennt keinen Müll, sie kennt nur Nährstoffe“ – nach diesem Prinzip funktioniert Cradle-to-Cradle, die Übersetzung von Waren und Güter in einen Kreislauf. Bert van Son, der Gründer des Unternehmens Mud Jeans bildet in seiner Produktion, Vermarktung und Kundenbeziehung genau dieses Prinzip ab. Er setzt sich für eine konsequente Kreislaufwirtschaft ein und diskutiert, wie die Disruption der Wirtschaft uns die Cradle-to-Cradle-Ökonomie näher bringt.
Bert van Son ist Gründer und CEO von MUD Jeans, dem nachhaltigen Jeans-Unternehmen aus den Niederlanden, das konsequent den Besitz von Mode in ein Kreislaufsystem übersetzt. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kund*innen ohne Schuldgefühle und die starke Umweltbelastung Jeans zu tragen, während sie gleichzeitig modisch und modern aussehen.
Als 23-Jähriger zog Bert van Son nach China und arbeitete bei klassischen Bekleidungsherstellern. Seine 30-jährige Erfahrung in der Modebranche brachte ihn dazu, die Auswirkungen der schnellen Mode auf die Umwelt zu zu erkennen und gleichzeitig eine Perspektive entwickeln zu lassen, dass es einen alternativen Weg geben kann. Im Jahr 2012 startete er die Idee „Lease A Jeans“, ein Konzept, das es Konsument*innen ermöglicht, Jeans zu benutzen und sie nach Gebrauch zurückzugeben – vom Eigentum hin zur Leistung. Die Kunden können ihre Garderobe regelmäßig erneuern, während MUD Jeans dafür sorgt, dass die Materialien nach dem Gebrauch recycelt werden. Bert van Son weiß um die Herausforderungen in der heutigen Fast-Fashion-Industrie, er und sein Team setzten dem neue Denkweisen entgegen und etablieren die Kreislaufwirtschaft in der Modebranche.
Alles, was nicht in die Q&As passte, was ein bisschen länger brauchte, um als interessanter Gedanke sichtbar zu werden … und geteilt werden will. Wir schaffen mit der Dialog-Arena Platz für den Austausch mit Weiterdenker*innen, den wir während des Lockdowns alle gelernt haben, zu vermissen.
Wie geht Leadership morgen? Woher kommt der Wandel, und wie können sich Führungskräfte darauf einstellen in verstärkt agilen Organisationen mit flachen Hierarchien?
Franz Kühmayer ist gefragter Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“. Am Schnittpunkt zwischen Trendforschung und Unternehmensberatung verbindet er als Trainer und Redner inspirierende Perspektiven mit konkreten Lösungen. Er bringt durch seine Arbeit Unternehmen und Organisationen zum Nachdenken über ihre Kultur, Führungs- und Management-Stile. Franz Kühmayer hat Physik und Informatik studiert und eine Vielzahl von Weiterbildungen absolviert, u.a. an der Kellogg School of Management, Chicago und an der University of Washington, Seattle. Den Schwerpunkt setzt er dabei in den Themenfeldern Leadership, Zukunft der Arbeit und des Bildungswesens. Darüber hinaus unterrichtet Franz Kühmayer an mehreren Hochschulen und publiziert regelmäßig.
Corinna Mühlhausen versteht sich darauf, zwischen Hype und tiefgreifenden Trends zu unterscheiden. Mit Feingefühl für die Nuancen von gesellschaftlichem Wandel geht sie den Veränderungen auf den Grund und macht sie greifbar.
Die Kommunikationswirtin schreibt als freie Autorin und Journalistin über die Trends unserer Zeit und hat viele Jahre am Hamburger Trendbüro gewirkt. Heute begleitet sie eine Gastprofessur für Trend- und Zukunftsforschung an der Technischen Hochschule in Lübeck und trägt als Trendcoach den Wandel in Unternehmen. Bei ihrer Arbeit sieht Corinna Mühlhausen stets den Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Werten und Bedürfnissen.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Der gefeierte Starkoch Tim Raue gibt nicht nur Einblicke in die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gastronomie-Branche, sondern zeigt, welche Gewohnheiten wir rund um Ernährung dringend hinterfragen sollten. Dazu zählt auch, wie wir unseren Umgang mit dem sozialen Schmelztiegel Essen durch die Krise hin zu mehr Wertschätzung wenden können.
Tim Raue zählt zu einem der bekanntesten Köchen Deutschlands – und das mit gutem Grund. Der geborene Berliner hat die deutsche Spitzengastronomie wie im Sturm erobert und neue Maßstäbe definiert.
Bei der Future Week gibt er nicht nur Einblicke in die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gastronomie-Branche, sondern zeigt, welche Gewohnheiten wir rund um Ernährung dringend hinterfragen sollten und wie wir unseren Umgang mit dem sozialen Schmelztiegel Essen durch die Krise hin zu mehr Wertschätzung wenden können.
Als Psychotherapeutin übersetzt Nora ihre Expertise aus der Verhaltenstherapie in die Welt von Organisationen. Dabei ist sie spezialisiert auf die Mensch-Seite der Veränderung, glaubt an das Brechen längst verstaubter Tabus und motiviert Teams den Sprung in eine echte, zukunftsfähige Change- und Lernkultur zu wagen.
Nora Dietrich kombiniert ihr umfassendes Wissen um die Komplexität der menschlichen Psyche mit den Trends in der New Work-Welt und macht so Psychologie salonfähig. Sie beschäftigt sich in Ihrer Arbeit mit Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement, Learning & Development, authentisches Leadership, Motivation und Ownership und mentaler Gesundheit. Dabei pflegt sie einen hoffnungsvoll kritischen Blick auf die sozialen Medien und gibt uns Einblicke, wie man auch in der Krise nicht nur körperlich, sondern auch die mentale Gesundheit im Blick behalten kann.
Corona verändert unsere Sichtweisen und so auch unsere Art zu konsumieren. Organisationen und Unternehmen müssen dem Wandel Richtung Zukunft entgegentreten, nach innen und nach außen. Christian Blümelhuber, Professor an der Berliner Universität der Künste thematisiert, wie die disruptiven Erschütterungen auf unser Markenbewusstsein wirken und nach neuen Kommunikationswegen verlangen.
Zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Ästhetik und Funktionalität – dort bewegt sich Christian Blümelhuber in seiner Arbeit. Der Professor für strategische Organisationskommunikation an der Universität der Künste Berlin hat fader Markenkommunikation und sinnentleerten Strategien den Kampf angesagt. Angetrieben wird er von der Idee, die Welt des Marketing auch in Zukunft ein Stückchen besser, spannender, innovativer zu gestalten. Vor seiner heutigen Professur an der UDK Berlin hatte Christian Blümelhuber die InBev- Baillet Latour Professur für Euromarketing und eine Professur der Solvay Business School der Université Libre de Bruxelles inne. Er lehrte und forschte zusätzlich an unterschiedlichen Universitäten im In- und Ausland, wie in München, Ho-Chi-Min-City und Seoul, aber auch an der Virginia Tech University. Seine Forschung befasst sich mit Markenmanagement, Kommunikation und Glücksstrategien im Management. Die Liste seiner Veröffentlichungen ist lang und gespickt von zahlreichen Artikeln in renommierten Journals. Aktuell setzt er sich mit unterschiedlichen Konsum-Kontexten, Spielen und Serien auseinander.
Über die Lehre und Forschung hinaus gründete und leitet er das European Marketing and Sales Lab, er ist Co-Entwickler und -Erfinder der zwei Sportarten SoccaFive und J-Tennis. Christian Blümelhuber ist für seine unkonventionelle Art bekannt und legt frische Denkweisen an den Tag, zurecht wird er als Pop-Ökonom gehandelt.
Kreativität ist die zentrale Ressource für persönlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg und muss daher an zentraler Stelle gefördert werden. Marcel Loko und Martin Blach formulieren den Anspruch an ein Ministerium für Kreativierung, das Schul-/Universitätsfach Kreativierung und empfehlen Unternehmern und Unternehmenslenkern, das Finden, Fördern und Feiern von Kreativität zur Chefsache zu machen.
Denn: Wenn im Zuge der Digitalisierung und der Weiterentwicklung von KI, Maschinen einen Großteil repetitiver Arbeiten übernehmen, bleiben zwei menschliche Eigenschaften, die Maschinen nicht übernehmen können: Empathie und Kreativität.
1995 gründete Marcel Loko gemeinsam mit Bernd Heusinger die Agentur Zum goldenen Hirschen in Hamburg. 2005 gründete Loko gemeinsam mit Bernd Heusinger und Martin Blach die Hirschen Group zunächst als Holding für eine wachsende Anzahl von Zum goldenen Hirschen Standort-GmbHs. In den Folgejahren wurden für die Hirschen Group weitere Agenturmarken akquiriert und entwickelt: Die Werbeagentur Freunde des Hauses, die konvergente Kommunikationsagentur Ressourcenmangel, die Performance-Marketing-Agentur TraDeers, die Brand Experience & Event-Agentur 029 sowie die Consulting-Töchter VORN Consulting (Markenstrategie & Digitalisierung), 365 Sherpas (Public Affairs & Policy Advice) sowie Health Angels (Health Communication Consulting).
Martin Blach, Marcel Loko und Bernd Heusinger gründeten 2005 die Kommunikationsagentur Hirschen Group und leiten diese gemeinsam als Joint CEOs. Aufgrund ihres starken Wachstums beschäftigt die Hirschen Group mittlerweile an ihren neun Standorten über 650 Mitarbeitern, betreut rund 150 Kunden und ein jährliches Billingvolumen von mehr als 350 Millionen Euro. Damit gehört sie zu den 5 größten inhabergeführten Kommunikationsagenturen im deutschsprachigen Raum.
Seit Januar 2019 ist Christiane Holzinger Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, wo sie davor ab 2017 bereits Teil des Bundesvorstandsteams war.
Darüber hinaus ist sie seit 2015 auch Geschäftsführende Gesellschafterin von Start-Up Stars GmbH (www.startupstars.at). Die Beratungsfirma für Start-Ups Gründung unterstützt visionäre Gründer und Game Changers beim Eintritt und bei ihrer Positionierung am Markt durch ihr breites Netzwerk an international aktiven Business Angels, Investoren, Innovatoren und Journalisten in Österreich und in den USA.
Seit Januar 2019 ist Christiane Holzinger Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, wo sie davor ab 2017 bereits Teil des Bundesvorstandsteams war. Daneben ist sei seit 2014 im Landesvorstand der Jungen Wirtschaft Kärnten, Sprecherin für alternative Finanzierung und seit 2015 im Landesvorstandsteam aktiv.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Moderiert von Jens de Buhr, Verleger DUB UNTERNEHMER-Magazin / Geschäftsführer JDB MEDIA GmbH / Mitglied Advisory Board DocuSign, San Francisco
Gregor Kolk ist seit Dezember 2016 bei Adobe und auch verantwortlich für die Geschäftsentwicklung von Adobe Sign in Deutschland. Dazu gehören viele zukunftsweisende Themen rund um die elektronische und digitale Signatur und wie Adobe Produkte dabei helfen, Dokumentenprozesse vollständig und ohne Medienbruch abzuwickeln. Seine Erfahrungen in der IT sammelte er nicht nur in Deutschland, sondern auch in Neuseeland, wo er fast drei Jahre lang lebte und die Arbeits- und Lebenskultur dort zu schätzen lernte.
Tobias Schlösser ist seit August 2017, Geschäftsführer der Sparkassen-Finanzportal GmbH (SFP) – des zentralen Dienstleisters für Kommunikation und digitale Services in der Sparkassen-Finanzgruppe.
Als Marketeer und erfahrener Agenturmann verantwortet Herr Schlösser beim SFP folgerichtig den Geschäftsbereich Communication. Vor 25 Jahren begann seine Karriere in der Hamburger Agenturszene. Darunter waren Stationen als Geschäftsführer bei Agenturen wie Zum goldenen Hirschen (Berlin und Dubai), fischerAppelt, furore sowie zuletzt United Digital Group (Hamburg und Berlin). Komplettiert wird seine Expertise mit 8 Jahren Erfahrung als Marketingverantwortlicher bei Daimler
Chrysler Services (u. a. Einführung der LKW-Maut) sowie ebay motors/mobile.de. Was mit klassischer Brand Communication und Werbung begann, führte ihn in den letzten Jahren immer mehr in die Welt der Digitalen Transformation und Innovation.
Neugierde ist somit für den Genussmenschen Tobias Schlösser auch der größte Antrieb.
Kai Herzberger ist seit Januar 2014 bei Facebook in Deutschland. Als Group Director eCommerce, Transformational Retail & Fashion, Finance & Travel schaffen er und sein Team innovative Lösungen, die Unternehmen aktiv beim erreichen ihrer Performance-Ziele auf Facebook unterstützen. Außerdem ist er für die Zusammenarbeit mit Venture Capitalists im deutschsprachigen und europäischen Raum zuständig.
„Changing the game“ – Unter diesem Leitgedanken treibt Philipp Depiereux als Gründer und Geschäftsführer der Digitalberatung und Startup-Schmiede etventure den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft voran, mit neuen Denkweisen und neuen Methoden.
Gemeinsam mit zwei Partnern gründete er 2010 etventure mit der Vision, die Erfahrungen aus Innovationsprojekten in Mittelstand, Konzernwelt und Startups in einem Unternehmen zu bündeln. Das Erfolgsrezept bei der Entwicklung neuer Digital-Ideen: schnell, radikal nutzerzentriert und mit unternehmerischem Mindset in der Umsetzung. Dafür nutzt etventure Innovationsmethoden wie Lean Startup und Design Thinking.
Zu den Kunden zählen unter anderem die BARMER, Daimler Financial Services, Franz Haniel & Cie., Schwan-STABILO oder der Stahlhändler Klöckner. Seit Oktober 2017 ist etventure Teil der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Philipp Depiereux gehört neben Stephanie Czerny, Maria Furtwängler, Florian Haller, Joe Kaeser und 75 weiteren Personen zu den 80 Köpfen der Münchner Digital- und Kreativszene 2019.
Einen differenzierten Blick auf die Wirtschaft und ihre Entwicklungen legt Jens de Buhr an den Tag. Das DUB UNTERNEHMER-Magazin, dem Leitmedium für digitale Transformation, bringt er gemeinsam mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries heraus. Jens de Buhr ist geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikationsdienstleisters für Content Marketing und PR JDB MEDIA GmbH und Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse GmbH, einer Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Außerdem ist er Mitglied im Advisory Board der US-amerikanischen Firma DocuSign, gegründet vom Internet-Milliardär Keith Krach.
Welche Neuausrichtungen sind in den Creative Industries zu erwarten und welche Strategien helfen der kreativen Branche? Die stellvertretende Vorsitzende Kreativwirtschaft Austria Dr. Gertraud Leimüller gibt Hilfestellungen und Einblicke in die Potentiale und langfristigen Herausforderungen der Kreativwirtschaft.
Dr. Gertraud Leimüller (MPA Harvard) ist Expertin für Innovationsmanagement sowie Universitätslektorin, Buchautorin und Publizistin. Sie besuchte zunächst Volksschule und Gymnasium in Salzburg, studierte dann Ernährungswissenschaften in Wien und promovierte 1997 zur Dr.inrer.nat. Sie arbeitete anschließend viele Jahre im Print-Journalismus, wo sie zuletzt als Redakteurin bei der Tageszeitung Salzburger Nachrichten tätig war. Seit 2007 veröffentlicht sie dort wöchentlich die Innovationskolumne „Gewagt Gewonnen“, in der sie sich mit aktuellen Themen beschäftigt und eine Brücke zum Thema Innovation schlägt.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Mehr Home-Office, beschleunigte Digitalisierung, weniger Reisen, keine Best Practices und Gewissheit mehr. Wer glaubt, das hinterlässt keine Spuren beim Wandel der Wissenskultur in Unternehmen, der täuscht sich gewaltig.
Welche Effekte sind zu erwarten, was hat einen positiven Impact, wie können Unternehmen konstruktiv einwirken? Wir diskutieren diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Als Psychotherapeutin übersetzt Nora ihre Expertise aus der Verhaltenstherapie in die Welt von Organisationen. Dabei ist sie spezialisiert auf die Mensch-Seite der Veränderung, glaubt an das Brechen längst verstaubter Tabus und motiviert Teams den Sprung in eine echte, zukunftsfähige Change- und Lernkultur zu wagen.
Nora Dietrich kombiniert ihr umfassendes Wissen um die Komplexität der menschlichen Psyche mit den Trends in der New Work-Welt und macht so Psychologie salonfähig. Sie beschäftigt sich in Ihrer Arbeit mit Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement, Learning & Development, authentisches Leadership, Motivation und Ownership und mentaler Gesundheit. Dabei pflegt sie einen hoffnungsvoll kritischen Blick auf die sozialen Medien und gibt uns Einblicke, wie man auch in der Krise nicht nur körperlich, sondern auch die mentale Gesundheit im Blick behalten kann.
Wie geht Leadership morgen? Woher kommt der Wandel, und wie können sich Führungskräfte darauf einstellen in verstärkt agilen Organisationen mit flachen Hierarchien?
Franz Kühmayer ist gefragter Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“. Am Schnittpunkt zwischen Trendforschung und Unternehmensberatung verbindet er als Trainer und Redner inspirierende Perspektiven mit konkreten Lösungen. Er bringt durch seine Arbeit Unternehmen und Organisationen zum Nachdenken über ihre Kultur, Führungs- und Management-Stile. Franz Kühmayer hat Physik und Informatik studiert und eine Vielzahl von Weiterbildungen absolviert, u.a. an der Kellogg School of Management, Chicago und an der University of Washington, Seattle. Den Schwerpunkt setzt er dabei in den Themenfeldern Leadership, Zukunft der Arbeit und des Bildungswesens. Darüber hinaus unterrichtet Franz Kühmayer an mehreren Hochschulen und publiziert regelmäßig.
Michael Held ist Design Director bei Steelcase, dem Weltmarktführer für Büromöbel und -stühle, und verantwortlich für die Märkte in EMEA und Asia. Er verhilft Unternehmen und Organisationen unterschiedlichster Branchen zu außergewöhnlichen Erlebnissen in neuen Arbeits- und Bürowelten.
Der Industriedesigner lebte und arbeitete über zehn Jahre in Asien, wo er u. a. für Phillips Electronics in Hongkong und Singapur als Director Design Management tätig war. Ausgezeichnet mit einer Vielzahl an internationalen Design Awards liegt sein Fokus auf nutzerorientiertem Design und Erlebnissen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Diskussion
Zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Ästhetik und Funktionalität – dort bewegt sich Christian Blümelhuber in seiner Arbeit. Der Professor für strategische Organisationskommunikation an der Universität der Künste Berlin hat fader Markenkommunikation und sinnentleerten Strategien den Kampf angesagt. Angetrieben wird er von der Idee, die Welt des Marketing auch in Zukunft ein Stückchen besser, spannender, innovativer zu gestalten. Vor seiner heutigen Professur an der UDK Berlin hatte Christian Blümelhuber die InBev- Baillet Latour Professur für Euromarketing und eine Professur der Solvay Business School der Université Libre de Bruxelles inne. Er lehrte und forschte zusätzlich an unterschiedlichen Universitäten im In- und Ausland, wie in München, Ho-Chi-Min-City und Seoul, aber auch an der Virginia Tech University. Seine Forschung befasst sich mit Markenmanagement, Kommunikation und Glücksstrategien im Management. Die Liste seiner Veröffentlichungen ist lang und gespickt von zahlreichen Artikeln in renommierten Journals. Aktuell setzt er sich mit unterschiedlichen Konsum-Kontexten, Spielen und Serien auseinander.
Über die Lehre und Forschung hinaus gründete und leitet er das European Marketing and Sales Lab, er ist Co-Entwickler und -Erfinder der zwei Sportarten SoccaFive und J-Tennis. Christian Blümelhuber ist für seine unkonventionelle Art bekannt und legt frische Denkweisen an den Tag, zurecht wird er als Pop-Ökonom gehandelt.
Jonathan ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und hat sein International Baccalaureate an der Rydal Penrhos Boarding School in Großbritannien abgelegt. Fortan hat er Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln studiert. Seit 2018 ist Jonathan Teil der Hirschen Familie und kann seine Expertise aus den Bereichen: Digital Marketing, Digital Development, Media, Strategie & Business Development einbringen.
Yoga ist wie ein liebevoller Kompass, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren. Und: Um Zukunft zu gestalten. Nina Elsemüller absolvierte ihre Ausbildungen in Yoga und Meditation an verschiedenen Orten in Indien. Sie unterrichtet in Deutschland und Europa In- wie Outdoor in Kursen, Workshops und auf den Eco Retreats ihres Anbieters salty elephant, sowie in Live-Formaten virtuell.
Dank Yoga hat Nina Elsemüller ihren persönlichen Heilungsweg raus aus einer chronischen Erkrankung gefunden. Diese Praxis wurde wie ein liebevoller Kompass für sie, der sie seitdem begleitet, um immer wieder auf’s Neue einen gesunden Umgang mit Stress, Blockaden und Herausforderungen zu kreieren.
Diese Erfahrung möchte sie auch anderen ermöglichen. Sie empfindet Yoga als einen unendlichen Schatz für mehr Gesundheit, wachsendes Bewusstsein und das innere Erleben von Verbindung und liebt es, diesen weiterzutragen. Das spürt man intensiv in jeder ihrer Yoga-Praxen.
Wir starten jeden Teil der Future Week mit einem kurzen Überblick zu den kommenden Sessions und den Highlights des letzten Teils. Wir nehmen uns Zeit, ein bisschen zu plaudern, offene Fragen aufzugreifen und neue zu stellen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Bevor Corona die Welt ins Stocken gebracht hat, hat die Klimakrise den öffentlichen Diskurs bestimmt – doch welche kurzfristigen, aber fundamentalen Maßnahmen wurden ergriffen und welche Verhaltensänderungen haben sich etabliert, die auch dem Klimawandel entgegen gesetzt werden können? Dem geht Prof. Dr. André Reichel in seinem Vortrag nach und zeigt neue Perspektiven im Kampf gegen die globale Erwärmung in der Post-Corona-Gesellschaft auf.
Für André Reichel ist das Thema Nachhaltigkeit die große Menschheitsfrage des 21. Jahrhunderts. Reichels Forschungsschwerpunkte liegen deswegen im Bereich einer nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft, den betriebswirtschaftlichen Implikationen einer Postwachstumsökonomie, der Verschmelzung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie einer systemtheoretischen Betrachtung gesellschaftlicher Transformationsprozesse.
Dabei treten insbesondere die Wechselbeziehungen zwischen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und neuen Formen des Wachstums sowie deren Auswirkungen auf Strategien und Geschäftsmodelle in den Vordergrund seiner Arbeit.
Daniel liebt große Ideen. Und er glaubt an die Kreativität und Innovationskraft von Unternehmen.
Nachdem er fast 20 Jahre lang für verschiedene internationale Kreativ- und Innovationsagenturen in leitenden Funktionen gearbeitet hat, bringt er seine kreativen Fähigkeiten ein, um digitale und geschäftliche Veränderungen für Kunden voranzutreiben und Kreativität und Technologie zu kombinieren, um Mehrwert und optimierte Kundenerlebnisse zu schaffen.
Daniel liebt große Ideen. Als Partner für Innovation & Inkubation und Leiter der Garage bei Deloitte glaubt er an die Kreativität und Innovationskraft von Unternehmen.
Nachdem er fast 20 Jahre lang für verschiedene internationale Kreativ- und Innovationsagenturen in leitenden Funktionen gearbeitet hat, bringt er seine kreativen Fähigkeiten ein, um digitale und geschäftliche Veränderungen für Kunden voranzutreiben und Kreativität und Technologie zu kombinieren, um Mehrwert und optimierte Kundenerlebnisse zu schaffen.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Der Shutdown hat unsere hypermobile Gesellschaft zum Erliegen gebracht. Bahn-Auslastungen von 10-15 % und freie Autobahnen auch an Feiertagen – doch welche Entwicklungen und Veränderungen erfährt unsere Mobilität dadurch langfristig? Carlo van de Wejier, Mobilitätsexperte und Professor für Smart Mobility an der Technischen Universität Eindhoven gibt Einblicke in unsere Bewegungsweisen nach der Krise.
Carlo van de Weijer beweist Weitblick und zeigt, dass unsere Art sich fortzubewegen sich womöglich anders entwickelt als gängige Dystopien es erscheinen lassen. Als Leiter des Strategischen Bereichs Intelligente Mobilität an der Technischen Universität Eindhoven konzentriert sich Carlo van de Weijer auf das, was die Menschen in jedem Bereich der Welt bewegt. Dabei betrachtet er die Zukunft unser Mobilität differenziert und skizziert neue Herangehensweisen.
Neben seinem Wissen aus der Forschung verfügt Carlo van de Weijer über einen breiten Erfahrungsschatz in der Automobilindustrie und begleitete leitende Positionen bei Siemens und TomTom. Er berät weltweit Ministerien und Industrieunternehmen zur Zukunft der Mobilität und ist Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Hightech-Unternehmen und Start-ups.
Auch vor der Pandemie war der Megatrend Mobilität extrem in Bewegung. Angeschoben durch Corona formt sich das ohnedies große Feld in einer ganz neuen Dynamik. Wohin, warum, mit welchen Möglichkeitsräumen – werden wir hier erfahren.
Daniel Deparis ist Head of Urban Mobility der Mercedes Benz AG in Deutschland. Er und sein Team arbeiten daran gemeinsam mit großen Städten die Kräfte hinter unserer alltäglichen Mobilität effektiv zu bündeln und die Fortbewegungsweisen im urbanen Umfeld Seite an Seite zu optimieren.
Dabei brennt er für neue Arbeits- und Denkweisen – Daniel Deparis leitete zuvor das Daimler smart lab, einen Thinktank, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Alltag eines Smart-Besitzers an neue Bedürfnisse anzupassen, aber auch dem Auto einen Zweck zu geben, während es parkt.
Carlo van de Weijer beweist Weitblick und zeigt, dass unsere Art sich fortzubewegen sich womöglich anders entwickelt als gängige Dystopien es erscheinen lassen. Als Leiter des Strategischen Bereichs Intelligente Mobilität an der Technischen Universität Eindhoven konzentriert sich Carlo van de Weijer auf das, was die Menschen in jedem Bereich der Welt bewegt. Dabei betrachtet er die Zukunft unser Mobilität differenziert und skizziert neue Herangehensweisen.
Neben seinem Wissen aus der Forschung verfügt Carlo van de Weijer über einen breiten Erfahrungsschatz in der Automobilindustrie und begleitete leitende Positionen bei Siemens und TomTom. Er berät weltweit Ministerien und Industrieunternehmen zur Zukunft der Mobilität und ist Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Hightech-Unternehmen und Start-ups.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
… Oder: Der Einfluss des Ernährungssystems auf planetare Belastungsgrenzen
Katharina Schwartz und Severin von Hoensbroech sind Mitgründer*innen und Vorsitzende des Kölner Ernährungsrates und geben Einblicke in die Zusammenhänge zwischen unserem Ernährungssystem und der Klimakrise. Dabei zeigen sie, welches Potential in der Veränderung dieses Systems liegt und wie ein Weg aus der Krise aussehen kann.
Severin von Hoensbroech ist Mitgründer des Kölner Ernährungsrates und hat in der Theateradaptation des Buches Food Crash von Felix Löwenstein Herausforderungen und Lösungen für die Ernährungsindustrie für ein breites Publikum erfahrbar gemacht.
Er gibt Einblicke in die Zusammenhänge zwischen unserem Ernährungssystem und der Klimakrise und zeigt Wege aus dem Kreislauf auf.
Katharina Schwartz bewegt die Landwirtschaft unserer Zeit – die stellvertretende Vorsitzende des Kölner Ernährungsrates tritt für eine stärkere Lobby kleinbäuerlicher, nachhaltiger Landwirtschaft und deren Zukunftschancen ein.
Ihr persönlicher Anreiz ist es, das Leben in den Großstädten zukunftsfähiger, menschenfreundlicher, gesünder, lebenswerter zu gestalten. Spaßbefreiter Verzicht ist dabei nicht ihr Ziel, sondern vielmehr ein gesellschaftliches Umdenken, das einen Mehrwert für alle schafft.
Die Krise hat viele Unternehmen getroffen. Besonders stark wurde aber über den Handel gesprochen. Wir haben Einzelhändler kennengelernt, die öffentlich ihr Schicksal kundtun, kleine Läden, die geschlossen werden mussten, aber auch eine Vielzahl an Händlern, die Innovationskraft gezeigt haben. Die alte Hemmungen über Bord geworfen haben, weil sie es mussten und wesentlich mehr für ihr Unternehmen getan haben, als viele Jahre davor. Der Handel hat eine innovative Zukunft.
Doch was passiert mit handelstreibenden Unternehmen, wenn wir in die zweite Phase nach der Krise kommen? Wenn Konsumverhalten langfristig zurückgeht, Schnelligkeit in den Branchen entschleunigt wird und eine neue Tonalität der Händler gefragt wird, die versöhnlicher, leiser ist — obwohl ausgerechnet jetzt Aktionen finanziell eigentlich umso wichtiger wären.
Eine interaktive Session über die Zukunft eines der Leitplanken unserer Wirtschaft: dem Handel.
Theresa Schleicher ist seit vielen Jahren in der Werbung tätig und berät Kunden – von Automobilherstellern bis zu bekannten FMCG-Konzernen – im Bereich innovativer Unternehmens- und Kommunikationsstrategien. Ihre Leidenschaft ist es, zu einer aktiven Innovationskultur im Unternehmen beizutragen. Sie ist permanent auf der Suche nach weltweiten Trends und innovativen Unternehmen, die als Inspirationen in ihre Präsentationen miteinfließen. Ihre Vorträge beschäftigen sich mit den Megatrends im Handel, der neuen Arbeitswelt und der voranschreitenden Digitalisierung.
Fridays for Future bewegt und rüttelt auf. Waren noch am 20. September 2019 über 1,4 Millionen Menschen auf der Straße, stellt die Corona-Krise die Proteste nun vor neue Herausforderungen. Carla Reemtsma, eines der bekanntesten Gesichter der Bewegung in Deutschland, berichtet, wie in Zeiten sozialer Isolation mobilisiert wird und welche Zukunft sie in der Protestbewegung sieht.
Dr. Meike Gebhard sammelte mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich digitaler Medien, davon 12 Jahre als Geschäftsführerin von Utopia.de, mit mehr als 10 Millionen Nutzer*innen monatlich Deutschlands führende Internetplattform für nachhaltigen Konsum. Sie sieht in der Krise eine immense Chance für die Nachhaltigkeit und berichtet, warum.
Wir müssen etwas bewegen! Dass wir unsere Verhaltens- und Konsumweisen jetzt verändern müssen, das macht die Bewegung „Fridays for Future“ deutlich. Die Fridays-for-Future-Bewegung rüttelt unsere Gesellschaft auf, bringt große Menschenmengen auf die Straßen und macht erfolgreich auf die Belange nachfolgender Generationen aufmerksam.
Carla Reemtsma ist eine der Organisatorinnen hinter der Bewegung in Deutschland und protestiert bei der Bewegung seit der ersten Stunde mit. Den Impuls dazu gab ihr Greta Thunbergs Rede bei der Klimakonferenz in Kattowitz. Die Politik- und Wirtschaftsstudentin hat daraufhin als Mitorganisatorin die Fridays-for-Future-Demos in Münster ins Rollen gebracht. Waren sie auf der ersten Demo nur 10 Leute, kamen bei folgenden Terminen über 1000 Menschen, um mit zu protestieren. Heute ist sie eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Bewegung und steht Medienvertreter*innen und der Politik Rede und Antwort.
Die Idee, etwas ins Rollen zu bringen, indem man sich mit anderen zusammenschließt, hat Carla Reemtsma dabei schon immer gefallen. Neben ihrem Engagement bei Fridays-For-Future ist die gebürtige Berlinerin bei Fossil Free aktiv, einer Divestment-Gruppe, die sich dafür einsetzt, dass öffentliche Gelder nicht mehr in fossile Projekte fließen. Außerdem war sie Delegierte für den offiziellen G7 Youth Summit 2019 in Frankreich und ist Jugendbotschafterin der Entwicklungsorganisation One, die den Dialog mit Abgeordneten sucht, um über Ungleichheit, Entwicklungshilfe- und Klimathemen zu sprechen.
Als Mathematikern und promovierte Umweltökonomin ist Meike Gebhard seit mehr als 25 Jahren engagiert für eine nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihr großes Ziel: Millionen Menschen für einen bewussten Lebensstil begeistern und Nachhaltigkeit von der Nische in den Mainstream bringen.
Mehr als 15 Jahre Erfahrung sammelte sie im Bereich digitaler Medien, davon 12 Jahre als Geschäftsführerin von Utopia.de, mit mehr als 10 Millionen Nutzer*innen monatlich Deutschlands führende Internetplattform für nachhaltigen Konsum.
Die dänische Architektin Mette Skjold bringt mit ihrer Arbeit Natur in unsere Städte und sieht dies längst nicht mehr als Gegensatz. Die Corona-Krise hat unseren Lebensradius verkleinert und verstärkt die Frage auf den Plan gebracht, wie wir unsere direkte urbane Umwelt gestalten wollen. Sie zeigt uns, wie die neue Beziehung zur Natur in der Stadt aussehen kann und gibt Einblick, welche neuen Symbiosen die Zukunft unserer Städte bringen wird.
Mette Skjold ist Partnerin und CEO von SLA und verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in nachhaltiger Stadtplanung und -architektur, in denen sie einige der schwierigsten städtischen Probleme von heute angegangen ist. So hat Mette ein tiefes Verständnis für die Schaffung qualitativ hochwertiger, grüner öffentlicher Räume, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern und soziale Interaktionen zu stimulieren – und gleichzeitig städtische Herausforderungen in Bezug auf Klima, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und soziale Vielfalt zu unterstützen. Neben ihrem Master-Abschluss in Architektur von der Architekturschule in Aarhus hat Mette auch einen internationalen Master-Abschluss in Führung und Innovation von der Copenhagen Business School.
Der chinesische Onlinehändler Alibaba bahnt sich seinen Weg auf den deutschsprachigen Markt. Zu verantworten hat das Karl Wehner, der Deutschland-Chef, der zuvor selbst unter anderem beim Konkurrenten Amazon in der Unternehmensentwicklung wirkte.
Er gibt Einblicke dazu, was sich am vertrauten Markt in Zukunft ändern könnte.
Der chinesische Onlinehändler Alibaba bahnt sich seinen Weg auf den deutschsprachigen Markt. Zu verantworten hat das Karl Wehner, der Deutschland-Chef, der zuvor selbst unter anderem beim Konkurrenten Amazon in der Unternehmensentwicklung wirkte.
Karl Wehner kennt den deutschen Markt und geht neue Wege, adaptiert Erkenntnisse des chinesischen Marktes an Bedürfnisse deutscher Konsument*innen und zeigt auf, dass Alibaba anstatt eines Händlers vielmehr ein riesiges Ökosystem ist, das Bezahldienstleistungen, Cloud-Lösungen bis hin zu KI-Dienstleistungen miteinander vereint.
Einen differenzierten Blick auf die Wirtschaft und ihre Entwicklungen legt Jens de Buhr an den Tag. Das DUB UNTERNEHMER-Magazin, dem Leitmedium für digitale Transformation, bringt er gemeinsam mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries heraus. Jens de Buhr ist geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikationsdienstleisters für Content Marketing und PR JDB MEDIA GmbH und Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse GmbH, einer Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Außerdem ist er Mitglied im Advisory Board der US-amerikanischen Firma DocuSign, gegründet vom Internet-Milliardär Keith Krach.
Wie man ein Unternehmen zukunftssicher macht.
Moderiert von Jens de Buhr, Verleger DUB UNTERNEHMER-Magazin / Geschäftsführer JDB MEDIA GmbH / Mitglied Advisory Board DocuSign, San Francisco
Karl Matthäus Schmidt ist Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und der quirion AG. Als Sohn einer Bankiersfamilie in sechster Generation lernte er das Bankgeschäft von der Pike auf kennen. Er gilt als Quer- und Andersdenker, der das Bankensystem gern auf den Kopf stellt indem er den altbekannten Weg verlässt.
Mit quirion sorgte der Wahl-Berliner 2013 für Furore als er mit der digitalen Geldanlage der Quirin Privatbank an den Start ging, bei der Anleger ab 10.000 Euro in eine professionelle Vermögensverwaltung investieren. Karl Matthäus Schmidt beweist Weitblick und gibt einen Einblick wie die Finanzwelt sich in der Post-Corona-Gesellschaft neu erfinden muss.
Dr. Karl Reinitzhuber ist seit mehr als 20 Jahren in führenden Positionen in der Immobilienbranche tätig. Seit 2018 führt er mit der Carestone Gruppe das größte und dynamischste Pflegeimmobilien-Unternehmen in Deutschland. Carestone hat sich zur Aufgabe gemacht, die fragmentierte Pflegeimmobilienbranche zu konsolidieren und die Pflegeimmobilie als Qualitätsinvestment zu etablieren. Insbesondere die Corona-Krise hat die Ausnahmestellung der Pflegeimmobilie als nachhaltiges und stabiles Investment nochmals eindrucksvoll bestätigt. Gemeinsam mit Finanzinvestor Activum schreibt Reinitzhuber an der Carestone-Wachstumsstory und ist dafür bestens gerüstet, hat er doch bereits im Shopping-Center-Geschäft einen erfolgreichen Private Equity Business Case mitgestaltet.
Einen differenzierten Blick auf die Wirtschaft und ihre Entwicklungen legt Jens de Buhr an den Tag. Das DUB UNTERNEHMER-Magazin, dem Leitmedium für digitale Transformation, bringt er gemeinsam mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries heraus. Jens de Buhr ist geschäftsführender Gesellschafter des Kommunikationsdienstleisters für Content Marketing und PR JDB MEDIA GmbH und Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse GmbH, einer Beteiligung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Außerdem ist er Mitglied im Advisory Board der US-amerikanischen Firma DocuSign, gegründet vom Internet-Milliardär Keith Krach.
Taugt die Unterscheidung digital-analog überhaupt noch? Oder ist das Mediale heute nicht ein ganz anderes Meta-System geworden? Wohin führt die jetzt beschleunigte Evolution der Medien, etwa in Bezug auf Sinngebung, Information, Unterhaltung und Erregung?
Diese und weitere Fragen diskutieren Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur von Die Zeit und Matthias Horx, Gründer des Zukunftsinstituts.
Als Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT wirft Giovanni di Lorenzo einen differenzierenden Blick auf die Dynamiken unserer Gesellschaft. Als Fernsehmoderator holt er die bekanntesten Persönlichkeiten vor die Linse.
Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das Zukunftsinstitut, das die Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt hat. Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ oder „Das Buch des Wandels“ wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er Prognostik an verschiedenen Hochschulen und ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit 2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House“ bewohnt.
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Was für ein Ritt in die Zukunft! Zeit für eine Pause, einen Drink und ein gutes DJ-Set.
Tristan Horx mixt uns seinen Lieblingsdrink, die Moderator*innen legen Ihre Highlights und Aha-Momente der Future Week 20 auf den Tisch.
Tristan Horx ist mit der Trendforschung in der Zukunftsforscher-Familie Horx aufgewachsen. Er betreibt Zukunftsforschung aus Sicht der Jugend und kombiniert dabei Sozial- und Kulturanthropologie mit seinen Erfahrungen in einer immer komplexer werdenden Welt.
Digitalisierung, Lifestyle, Globalisierung und Generationenwandel sind in seinen Vorträgen und den Gesprächen mit den Gästen seines Podcasts Treffpunkt Zukunft ebenso Thema wie seine größte Leidenschaft: Die Zukunft von Politik und Medien.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
Seit 2005 ist Anja Kirig regelmäßig für das Zukunftsinstitut als Autorin, Redakteurin und Referentin tätig. Schwerpunkte der Trend- und Zukunftsforscherin sind die Themen Tourismus, Sport, Freizeit, Neo-Ökologie, Gesundheit, Ernährung und neue Geschlechterrollen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Wir starten jeden Teil der Future Week mit einem kurzen Überblick zu den kommenden Sessions und den Highlights des letzten Teils. Wir nehmen uns Zeit, ein bisschen zu plaudern, offene Fragen aufzugreifen und neue zu stellen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.
Daniel Cronin ist ein leidenschaftlicher Entrepreneur, Universitätslektor, Moderator und Keynote Speaker. Er ist Gründungsmitglied der Mobile-Agentur all about apps, Co-Founder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups, Co-Founder der Crowdinvesting-Plattform primeCrowd und Advisor ausgewählter Startups. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Österreichischen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft WWG und Member des österreichischen Accelerators startup300. Cronin moderiert zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, u.a. das Pioneers-Festival und die erste Staffel der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. „The Pitch Professor“, wie er auch genannt wird, ist mittlerweile einer der gefragtesten Experten und Trainer zum Thema Pitching.
In der Tourismus-Branche ist die Pandemie eingeschlagen wie ein Komet. Ein Future Talk über die Zukunft des angeschlagenen Wirtschaftszweigs mit Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Elisabeth Köstinger.
Martha Schultz ist eine Unternehmerin mit Visionen, die sich mit viel Herzblut und großem Engagement für die Anliegen aller Unternehmer*innen einsetzt sowie neue und innovative Ideen vorantreibt.
Weitere Details zu Elisabeth Köstinger folgen in Kürze…
So viel sei jetzt schon gesagt:
Wir erleben eine fundamentale Erschütterung unserer Systeme. Die Auswirkungen und Abhängigkeiten sind kaum absehbar, mit bemerkenswerter Kontinuität treten neue rudimentäre und tiefgreifende Fragen auf. Liefern wir mit dem Future Business Model Antworten?
Nein. Aber eine strukturierte Methode mit konsequenter systemischer Fundierung und ausgerichtet an der Tatsache, dass unsere historisch gestützten Referenzwerte und Skills keine verlässliche Evaluationsgrundlage mehr bieten.
Vorab im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Tewes zum Thema:
Business Model Innovator und Zukunftsgestalter Stefan Tewes ist Professor für digitale Transformation und Innovation an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Er begleitet Organisationen bei der Entwicklung und Transformation von Geschäftsmodellen im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends. Als Systemforscher identifiziert er aus dem Gesamtbild dynamische Muster und erkennt die Hebel zur Veränderung.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Die Wirtschaft ist im Umbruch und steht gleichzeitig vor der Chance ein neues, besseres Wirtschaften zu ermöglichen – fairer, nachhaltiger, verantwortungsvoller. Enkelfähigkeit zu erreichen, wird zu einem der wichtigsten individuellen Ziele unserer Zeit. Stephan Grabmeier zeigt, wie mit Veränderungswillen als Individuum, als Unternehmen und als Gesellschaft sinnstiftendes Wirtschaften erreicht werden kann und so das disruptive Momentum der Krise die Chance für einen Perspektivwechsel bietet.
Stephan Grabmeier zählt zu den führenden Vordenkern für die Themenfelder New Work, Innovation und Sustainable Transformation. Seit über 25 Jahren ist er in Management-Rollen entweder in großen Konzernen, wie HypoVereinsbank oder der Deutsche Telekom AG, in spannenden digitalen Grown Ups oder Hidden Champions wie Consorsbank oder der Haufe Gruppe aber auch in Beratungsunternehmen, zuletzt als Chief Innovation Officer bei Kienbaum Management Consultants tätig. Als selbstständiger Purpose Contributor unterstützt er die deutsche Wirtschaftselite und zahlreiche namhafte Unternehmen bei ihrer Transformation hin zu Organisationsstrukturen, die einen Mehrwert für die Gesellschaft generieren.
Seit 1. August 2018 gehört Alexis von Hoensbroech als Chief Executive Officer (CEO) dem Vorstand von Austrian Airlines an. Er berichtet über die anstehenden Umwelzungen in einer Industrie, welche die Auswirkungen der Pandemie nachhaltig spüren wird.
Seine ersten Berührungspunkte mit der Luftfahrtindustrie hatte Alexis von Hoensbroech in der Unternehmensberatung Boston Consulting Group in München und Tokio. 2005 wechselte von Hoensbroech zur Deutschen Lufthansa AG und übernahm die Verantwortung für den Bereich Strategie und Beteiligungen.
Nach mehreren Stationen folgte am 1. Dezember 2014 der Wechsel in den Vorstand der Lufthansa Cargo AG als Chief Commercial Officer. Seit 1. August 2018 gehört von Hoensbroech als Chief Executive Officer (CEO) dem Vorstand von Austrian Airlines an.
Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das Zukunftsinstitut, das die Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt hat. Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ oder „Das Buch des Wandels“ wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er Prognostik an verschiedenen Hochschulen und ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit 2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House“ bewohnt.
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Die Akteure der Future Week hinter und vor der Kamera verabschieden sich.
Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das Zukunftsinstitut, das die Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt hat. Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ oder „Das Buch des Wandels“ wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er Prognostik an verschiedenen Hochschulen und ist als Zukunftsberater für namhafte Firmen tätig. Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit 2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House“ bewohnt.
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er berät Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und zu nutzen. Zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist die Vernetzung mit außergewöhnlichen Pionieren in führenden Zukunftsdisziplinen. Seine Vorträge sind pointiert, oft provokant, immer optimistisch. In beeindruckenden Bildern zeigt er, was gesellschaftlicher Wandel bewirkt und auslöst. Dabei liefert er inspirierende Ausblicke in die kommenden Jahre. Konkret, profund und spannend.
„Es geht darum, sich selbst beim Beobachten zu beobachten. Unserer Erfahrung nach bringt das einfach eine viel bessere Zukunftssicherheit rund um Auseinandersetzungen, die in den großen Unternehmen geführt werden.“
Bei der Remote Future Week 2020 ist er Kurator und Gastgeber.
Corinna Mühlhausen versteht sich darauf, zwischen Hype und tiefgreifenden Trends zu unterscheiden. Mit Feingefühl für die Nuancen von gesellschaftlichem Wandel geht sie den Veränderungen auf den Grund und macht sie greifbar.
Die Kommunikationswirtin schreibt als freie Autorin und Journalistin über die Trends unserer Zeit und hat viele Jahre am Hamburger Trendbüro gewirkt. Heute begleitet sie eine Gastprofessur für Trend- und Zukunftsforschung an der Technischen Hochschule in Lübeck und trägt als Trendcoach den Wandel in Unternehmen. Bei ihrer Arbeit sieht Corinna Mühlhausen stets den Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Werten und Bedürfnissen.
Als Mittler zwischen Unsicherheit und Hoffnung forscht Florian Kondert über die Zukunft von Wissenskultur, Leadership und Technologie. Er ist Geschäftsführer der Future Day GmbH, Board Member des Zukunftsinstituts, externer Experte des Arbeitskreises „Arbeit der Zukunft“ der Bundesregierung und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, welchen Einfluss die wachsende Vielfalt von Entscheidungsoptionen auf die Kultur von Menschen und Organisationen nehmen. Der studierte Kommunikationswirt und Wissensmanager ist überzeugt, Zukunft ist ein Gestaltungsraum, und wir Menschen sind die Architekten.